Geschichte und Auftrag

Die «Schweizerische Archivdirektorinnen- und Archivdirektorenkonferenz ADK» trat am 18. November 1994 erstmals zusammen. Die ADK bildet seither den Rahmen, in dem sich die Leiterinnen und Leiter der kantonalen Archive, des Bundesarchivs und des Liechtensteinischen Landesarchivs mit archivpolitischen und archivrechtlichen Fragen auseinandersetzen, Informationen und Erfahrungen austauschen, die Tätigkeit ihrer Archive koordinieren und öffentliche Stellungnahmen abgeben.

Die ADK trifft sich jährlich zweimal im Haus der Kantone in Bern, und zwar je zu einer ordentlichen Frühlings- bzw. Herbstkonferenz.

Geleitet wird die ADK von einem fünfköpfigen Vorstand. Gegenwärtig besteht dieser aus den Staatsarchivaren der Kantone Bern (Präsidium, ab Nov. 2017), Basel Stadt (Vizepräsidium), Waadt (Aktuariat, ab Jan. 2023) sowie Tessin (ab Nov. 2017) und Zug (ab Jan. 2021).

Aufbau und Betrieb der Koordinationsstelle für die dauerhafte Archivierung elektronischer Unterlagen KOST gehen auf die Initiative der ADK zurück.

Die ADK ist Partnerin des Vereins der schweizerischen Archivarinnen und Archivare VSA; mehrere Mitglieder sind direkt engagiert in Leitungs- und Repräsentationsgremien dieses Vereins.

Regelmässige Kontakte unterhält die ADK auch zur  Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz SSK, bei der sie als Fachkonferenz assoziiert ist, und zur Vereinigung privatim der schweizerischen Datenschutzbeauftragten.